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Museum Musicum - Darinnen vorgestellet werden allerley absonderlich Instrumenta

Wie klingt eigentlich ein Basspommer? Oder ein ganzes Pommernquartett, so wie es der italienische Maler Licinio um 1535 auf einem Bild festgehalten hat? Wozu dienen die Schnarrhaken an der Gotischen Harfe, und was bedeuten sie für den Saitenton? Kennen Sie den eigentümlichen Klang eines Krummhornquartettes, den der Dulziane oder Zinken? Welche Musik ist auf einem Rankett gespielt worden und sind Schalmeienklänge unbedingt „süß“ ? Hat „Salterio“ etwas mit einer akrobatischen Übung zu tun?
Diese Fragen werden instrumentenkundlich in dem Programm „Museum Musicum“ des Ensembles Mascherata eigentlich nebenbei beantwortet – im Vordergrund steht Unterhaltungs- und Gesellschaftsmusik aus der Zeit der Hochrenaissance, kurzweilig erläutert und vorgetragen. Nebenbei erfährt der Zuhörer auch etwas über Stimmbücher und den Notendruck (die kommerziellen Seite der Musik im 16. Jahrhundert). Dieses Programm mag als eine klingende Ergänzung zu vielen Ausstellung alter Musikinstrumente dienen.
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